Am 18.3. fand eine Baumführung mit Frau Müller vom Freilandlabor Britz e.V. statt. Es nahmen 17 Mitglieder des Fördervereins teil, die vom Umweltzentrum bis zum Irissee geführt wurden, um besondere Bäume des Britzer Gartens gezeigt zu bekommen.

Die Schwarzpappeln sind Vertreter der wenigen Bäume, die als alte Alleenbäume schon seit Jahrzehnten auf diesem Gelände stehen.

Neu angepflanzt wurden die alten Kopfweiden, die für die Buga 1985 aus einem Pfuhlgebiet am Niederrhein hierher gebracht wurden.

Die meisten Bäume sind Neuanpflanzungen von Arten, die zum Teil aus Asien oder Amerika stammen: zum Beispiel Mammutbäume, Kaukasische Flügelnussbäume, nordamerikanischer Silberahorn, Gleditschien.

Frau Müller informierte uns über Probleme, die der Klimawandel den Bäumen bereitet. 

Und über die Schwierigkeiten für die heimischen Amphibien, die unter den invasiven Tierarten (amerikanische Flusskrebse, Waschbären) und ihren Viren leiden.

Als Projekte für die nächsten Jahre wurden die Umgestaltung des Hexengartens (Bepflanzung, Beschriftung) und des geologischen Steingartens genannt, für die vielleicht auch ein neues Informationssystem eingerichtet werden wird.

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